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Hofverkauf - Google Maps Link
1. und 3. Samstag. 13-16 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Moin! Und Herzlich willkommen bei den Strehmels in Ostholstein.

In jedem Jahr kommen viele tausend Menschen zu uns an die Lübecker Bucht, um sich zu erholen. Sie genießen die gute und klare Luft, die Ruhe und die Gelassenheit, hier bei den zufriedensten Menschen Deutschlands.

Eine Urlauberin sagte einmal anerkennend: „Bei Euch sind Ruhe und Zufriedenheit in Fleisch und Blut übergegangen.“

Und genau das ist es auch, was das Fleisch von Strehmels Strohrindern so besonders macht.

Unsere Tiere sind das ganze Jahr an der frischen Luft in traditionell mit Stroh eingestreuten Offen-Front-Ställen, haben immer Tageslicht, viel Bewegungsfreiheit und genießen sorgsam angebautes Futter ohne Gentechnik.

Strehmels Strohrinder bekommen die Ruhe, Zeit und Verpflegung, die sie brauchen, um erstklassiges Fleisch auszubilden. Davon könnt Ihr Euch auf unserem Hof selbst ein Bild machen.

Die Strehmels – das sind Ann-Christin und Jan mit ihren beiden kleinen Töchtern.

Mit Strehmels Strohrindern ging für Jan ein großer Kindheitstraum in Erfüllung. Seit er sich erinnern kann, war es sein großer Wunsch, mit Tieren zu arbeiten. Dafür brannte er stets mit so viel Eifer und Leidenschaft, dass er eines Tages – mittlerweile als staatlich anerkannter Agrarbetriebswirt – auch seine Frau Ann-Christin vom Leben auf einem Hof mit Rindern begeistern konnte.

Mit viel Geduld und Muße suchten die beiden ein geeignetes Anwesen und wurden schließlich in der Nachbarschaft fündig. Im Jahr 2022 konnte der Hof übernommen werden.

Seither wurde mit großartiger und tatkräftiger Unterstützung der Familie an der Neugestaltung der offenen Ställe und der notwendigen Infrastruktur gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Fakten

Strehmels Strohrinder – das sind unter anderem die französischen Rassen Limousin und Charolais, das in Deutschland und Österreich weithin vertretene Fleckvieh und weltweit beliebte Angus.

Ein paar Dutzend Rinder und Bullen tummeln sich mittlerweile auf Strehmels Hof. Bis zum Alter von 6 bis 9 Monaten bleiben die Jungtiere auf der Weide bei der Mutter, bis sie zu Strehmels in die Herde kommen.

Bis zur Schlachtreife verbleiben die Rinder und Bullen in der Obhut der Strehmels, bevor sie dann eine kurze Reise zum professionellen Dorfschlachter antreten. Der kurze Transportweg ist besonders wichtig, um die Tiere nicht dem Stress hunderte Kilometer weiter Transportwege auszusetzen, wie es in der industriellen Tierhaltung seit Jahren praktiziert wird.

Nach der Schlachtung geben wir dem Fleisch deutlich mehr Zeit zur Reife, als es in der konventionellen Fleischverarbeitung üblich ist. Erst dann erfolgt die Verarbeitung durch den erfahrenen Fleischermeister. Durch die längere Reifezeit erhält das Fleisch noch einmal eine besondere Qualität, die sich positiv auf Zubereitung und Genuss auswirkt. Das Fleisch ist besonders zart und keineswegs wässrig.

Meet your Meat! Die Vermarktung erfolgt direkt ab Hof. Kunden können also direkt bei Strehmels einkaufen. Aber auch Vorbestellungen sind willkommen. Während der Sommersaison erfolgt der Verkauf zu festgelegten Zeiten auch auf Campingplätzen in der Nähe.

Warum Strehmel?

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, direkt beim Erzeuger zu kaufen.

Als verantwortungsbewusste Konsumenten könnt Ihr Euch auf unserem Hof persönlich ein Bild von unseren Rindern und der Haltung im offenen Strohstall machen. Ihr werdet sehen, dass die Tiere sich wohlfühlen, keinerlei Stress ausgesetzt sind und wirklich gutes Futter erhalten.

Darüber hinaus legen weder die Tiere noch das Fleisch lange Transportwege zurück. Das schont die Umwelt und es wirkt sich deutlich spürbar auf die Fleischqualität aus.

In der konventionellen Fleischproduktion werden Tiere nicht selten über weite Strecken stundenlang per LKW zum Schlachthof transportiert. Es folgen weitere Transporte zu Zerlege- und Verarbeitungsbetrieben, in Kühlhäuser und durch Logistikzentren, bis es in der Fleischtheke Eures Supermarktes landet.

Die kleine Rinderkunde

Charolais:

Wie alt die Rasse tatsächlich ist, weiß niemand so ganz genau. Nachgewiesen ist die Zucht in Frankreich seit dem 14. Jahrhundert. Das hellrötliche Rind ist bekannt und beliebt für sein äußerst mageres Fleisch. Unverwechselbar sind die feinen Fettäderchen, die dem Charolais Beef eine markante Marmorierung verleihen.

Limousin-Rind
Charolais-Rind

Limousin:

Ruhe im Stall! Limousin-Rinder sind bekannt für ihre Ausgeglichenheit und Ruhe. Die Rasse gilt als besonders robust und wird seit Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich gezüchtet. Ursprünglich als Arbeitstier gehalten, entdeckte man auch bald die Vorzüge seines kräftig roten, zartschmelzenden und von feinen Fettäderchen durchzogenen Fleisches. Beim Braten und Grillen wird man kaum ein Schrumpfen erleben.

Angus:

Keine Hörner – beim Angus ist das normal. 1870 wurde die Rasse
in Ostschottland erstmals gezüchtet. Die Rasse gilt als genügsam und fügt sich problemlos in Gruppen anderer Rassen ein. Angus-Fleisch zeichnet sich durch intensiven Geschmack, sehr feine Fasern, einen hohen Anteil intramuskulären Fettes und eine gute Marmorierung aus. Weltweit bekannt und beliebt ist das Steak dieser Rasse.

Angus Rind
Fleckvieh

Fleckvieh:

Auch als Simmentaler Fleckvieh bekannte Kreuzung verschiedener Hausrindrassen. In Deutschland sind 12,5 % Red-Holstein-Rind eingekreuzt. Kennt man die Rasse üblicherweise wegen der guten Milchleistung, so wird der Fleischliebhaber von der ausgezeichneten Qualität des Fleisches der Fleckvieh-Rinder überrascht.